Ein Musikabend mit Toni Bartl und seinem Programm -> HANNESLA seinerzeit & meinerzeit
Freitag 10.5.2024
Karten sind im Gasthof Hasenberger oder auch Telefonisch unter 08535/276 und per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich
Ein Musikabend mit Toni Bartl und seinem Programm -> HANNESLA seinerzeit & meinerzeit
Toni „Hannesla“ Bartl Sen. († 2019) & Jun. prägen bis heute mit Harmonika, Pioniergeist und virtuosem Spiel die Musik im Oberland.
Zeit für eine Hommage, in der „Hannesla“ Jun. live auf der Bühne traditionelle und eigene Kompositionen präsentiert,
quasi zusammen mit seinem Vater, der via Fotos, Filmausschnitten und Zitaten von der Leinwand so lebensecht wirkt,
als ob er selbst noch mit auf der Bühne stünde. Seinerzeit war der Musikant und Almbauer Toni Bartl Sen. († 2019) aus Graseck ein Pionier
auf der Steirischen Harmonika im Oberland und wurde als Volksmusiklegende weit über die Grenzen des Werdenfelser Landes bekannt.
Seinem ganz eigenen, ungekünstelten Stil war es zu verdanken, dass er mit seinem Bruder Sepp als „D´Hannesla" in den 60er und 70er Jahren
entscheidend die regionale Volksmusik prägte. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Als Weltmeister auf der Diatonischen Harmonika (1996)
verschaffte sich Toni Bartl Jun. schon früh Gehör. Mit großer Virtuosität auf dem Instrument und einer schier unerschöpflichen Kreativität konzipiert
der Tüftler und Erfinder fantasievoller Instrumente ein Bühnenprogramm nach dem anderen, u. a. die lachlederne Wirtshausmusi „Knedl & Kraut“.
Auch seinem Vater zu Ehren spannt er nun einen musikalischen Bogen von damals, als "D´Hannesla" mit ebenso viel Passion wie Herz ihren „Grasecker Marsch“
oder „Frisch auf d’Alm“ aufspielten, bis heute, zu seinen eigenen Kompositionen wie dem „Gulasch-Repetierer“ oder dem „Alpin-Flohwalzer“.
Und weil zu Lebzeiten von Toni Bartl Sen. sein Können gefilmt, fotografiert und aufgezeichnet wurde, bringt Toni Bartl Jun. seinen Vater via Fotos und Filmausschnitten
über eine eigens konstruierte Projektionsfläche Seite an Seite mit auf die Bühne. So geht die Geschichte vom Vater auch musikalisch nahtlos über in die vom
Sohn und man hat fast den Eindruck, ein Duo stünde auf der Bühne. Toni Bartl Jun. macht dazwischen ebenso Ausflüge in die Klassik, spielt etwa Rossinis „diebischer Elster“
oder „Shostakowichs Walzer Nr. 2“ und widmet sich Instrumental-Klassikern wie „Schwarze Augen“ oder „Tico Tico“. Kaum zu glauben, was man so alles auf einer Ziach
spielen kann. www.toni-bartl.de Toni Bartl Sen. († 2019) spielte damals im Werdenfelser Land als erster eine Steirische Harmonika und prägte durch seine
Eigenkompositionen einen eigenen Stil, den „Hannesla-Stil“ oder die „Werdenfelser Art“. Als 12- jähriger brachte er sich das Spielen selbst bei, nachdem ihm
zum Kriegsende ein Soldat eine kleine Harmonika zur Aufbewahrung hinterlassen, aber nicht mehr abgeholt hatte. Mit seinem Bruder Sepp an der Gitarre folgten viele legendäre
Auftritte in ganz Bayern und Tirol. Ihre Aufnahmen gehören bis heute zu den Standards der alpenländischen Volksmusik. „Hannesla“ ist der Haus- oder Hofname
der Familie Bartl. Toni Bartl Jun. erlernte die Steirische Harmonika als Jugendlicher von seinem Vater und brachte es bis zum Weltmeistertitel (1996).
Als so virtuoser wie kreativer Künstler hat er bereits mehr als ein Dutzend erfolgreicher Programme wie Yellow Hands, Alpen Sperrmüll, Alpin Drums oder Knedl & Kraut
auf die Bühne gehievt. Mit großem handwerklichem Talent und viel Liebe zum Detail hat Toni Bartl außerdem das damalige Elternhaus in Graseck zur
heutigen Kaiserschmarrn-Alm umgebaut. Für viele Wanderer ein beliebter Zwischenstopp auf dem Weg zur Partnachklamm.
Karten sind im Gasthof Hasenberger oder auch Telefonisch unter 08535/276 und per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich